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Feb. 13, 2022

Sarah Emmerich, Emmerich Relations | Female February

Sarah Emmerich, Emmerich Relations | Female February

Aus der Freelancer Karriere heraus eine erfolgreiche Influencer Marketing Agentur gegründet

“Im Durchschnitt vernetze ich fünf Personen pro Woche” 

Die Jungunternehmerin Sarah Emmerich über ihren Personal-Brand, Influencer-Marketing und die Gründung ihrer Agentur „Emmerich Relations“

Noch als Teenager hat die heutige Influencerin und Agenturbesitzerin Sarah Emmerich den Bestseller „Das Gesetz der Anziehung“ in die Hand bekommen. Obwohl sie damals noch nicht mal mit der Schule fertig war, hat das Buch sie von Anfang an dazu inspiriert, die Konditionen für ihr Leben selbst zu gestalten. 

Weniger als 10 Jahre später hat sie sich ihr eigenes kleines Imperium aufgebaut: Mit 40 000 Followern auf Instagram, Kollaborationen mit verschiedenen Marken und einem eigenen Podcast, gehört Content-Kreation zu ihrem Tagesgeschäft. Darüber hinaus beschäftigt ihre Social Media Agentur „Emmerich Relations“ inzwischen ein Remote-Team auf sechs Mitarbeiterinnen, die sich dem Thema Influencer-Marketing verschrieben haben. Und das alles ohne Investoren, Wachstumsschmerzen oder Marketingkosten: 

„Ich war noch nie angestellt. Emmerich Relations ist im Endeffekt aus meinem Personal-Brand und meiner Selbstständigkeit entstanden“, erklärt Sarah Emmerich ihren etwas anderen Weg ins Unternehmertum. Da sie bereits vor der offiziellen Gründung über ein großes Netzwerk und Social Media- Following verfügte, musste sie auch nie Budget für Marketing ausgeben: „Ich habe meine Kunden immer über mein Netzwerk oder meinen Personal-Brand gewonnen. Für mich ist mein Personal-Brand der wichtigste Marketingkanal.“

Die Entscheidung, basierend auf ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Influencerin, Social Media Managerin und Beraterin ein Unternehmen zu gründen, kam entsprechend organisch: „Ich habe 2018 gemerkt, wie krass die Nachfrage im Feld des Influencer-Marketings ist und wie wenig Beratung es in diesem Bereich gibt. Da habe ich gemerkt, dass das mein Thema sein kann“, erinnert sich die junge Gründerin. Denn obwohl immer mehr Brands in ihrer Marketingstrategie auf Instagram-Influencer setzen wollen, wissen viele gar nicht, wo sie anfangen sollen. Genau hier setzt Emmerich Relations an: 

„Wir verstehen uns als Sparringpartner für Marken und Influencer Marketing. Wir versuchen Wissen zu vermitteln und helfen [den Marken] dabei, eine Strategie auszuarbeiten“, fasst Sarah Emmerich die Tätigkeit ihres Unternehmens zusammen. Aber Emmerich Relations macht noch viel mehr:  Die Agentur hilft Kunden dabei, die richtigen Influencer auszuwählen, organisiert Influencer-Events und übernimmt auch in manchen Fällen operative Aspekte des Social-Media-Marketings. 

„Wir sind Sparringpartner und nicht nur Berater. Denn wir bringen auch unser Netzwerk mit ein“, erklärt Sarah Emmerich. Und dieses ist inzwischen recht groß: „Mir ist das Netzwerken immer leichtgefallen, weil ich mich für Menschen interessiere“, meint die Jungunternehmerin. Dabei ginge es ihr aber nie darum, für sich selbst etwas herauszuholen. Denn sie liebt es schlicht und einfach, Synergien zu schaffen: 

„Im Durchschnitt vernetze ich fünf Personen pro Woche miteinander. Es gibt immer irgendetwas, was die Person gerade beschäftigt und vielleicht kannst du helfen. Das ist etwas, was dir Leute hoch anrechnen. Ich mache das aber nicht, weil ich dann etwas im Gegenzug erwarte, sondern weil ich es schön finde, das Ergebnis zu sehen.“ 

Überhaupt ist für Sarah Emmerich Authentizität das Allerwichtigste: 

„Es ist gut, sich immer wieder zu fragen, womit man sich wirklich identifizieren kann und womit einen andere identifizieren.“ Denn genau so ist auch ihre eigene Freelancer-Tätigkeit und später ihr eigenes Unternehmen entstanden: 

 „Ich habe 2018 gemerkt, dass [Influencer Marketing] mein Thema sein kann“, fasst die Unternehmerin ihren organischen Weg in die Gründung zusammen: “Ich kann mich damit identifizieren. Ich komme aus dieser Welt. Ich bin damit aufgewachsen.“ Entsprechend fiel ihr euch die Unternehmensgründung leicht: „Was mir immer sehr geholfen hat, ist, dass ich nie viel Angst davor hatte, etwas zu verlieren. Und zwar schlicht und einfach, weil ich in meinen jungen Jahren nicht so viel zu verlieren hatte.“

Das Beispiel Sarah Emmerich zeigt uns, dass Unternehmensgründung auch ohne großes Eigenkapital nicht unbedingt mit Stress und Existenzängsten verbunden sein muss. Denn die Gründerin ist Teil einer Generation, die sich ihr Leben selbst kreiert, anstatt es in altbekannte Muster zu pressen.  

Wenn ihr mehr über die Verschmelzung von Personal-Brand und Start-up, den Aufbau eines Netzwerks und weitere Erfahrungswerte der Influencer-Expertin erfahren wollt, dann hört rein in den Podcast! 

 

Die Fragen:

02:54 Wann hat dich die Faszination zum Gründen gepackt?

03:59 Wann kam für dich der richtige Moment zum Gründen?

06:19 Wo steht Emmerich Relations aktuell?

09:40 Wie verbindest du Personal Branding mit deinem Unternehmen?

14:17 Welche Rolle spielt Networking für dich?

22:50 Was hättest du gerne früher übers Gründen gewusst?

24:57 Welche Hindernisse konntet ihr als Team überwinden?

26:43 Was möchtest du anderen Gründern auf den Weg geben?

 

Vielen Dank fürs reinhören!

 

SARAH EMMERICH:

- LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/sarahemmerichinfluencer

- Emmerich Relations: https://emmerich-relations.com/

 

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